11.03.2019 Pressemitteilung vom Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn
Mietenwahnsinn-Demonstration, Samstag, 06.04.2019, 12 Uhr, Alexanderplatz
Nach der enormen Beteiligung im letzten Jahr mobilisiert erneut ein breites außerparlamentarisches Bündnis aus Nachbarschaftsinitiativen und anderen stadtpolitischen Akteuren zur Großdemonstration am 6. April 2019. Die Demonstration startet um 12.00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin.
Bereits durch den diesjährigen Kampagnenstart konnte ein deutliches Zeichen gesetzt werden: Aufgrund der Mietenwahnsinn-Kundgebung vor dem sog. Quo-Vadis-Treffen der deutschen Immobilienwirtschaft mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer am 18.02.2019, sagten die Manager*innen der Immobilienunternehmen ihren Spaziergang vom Hotel Adlon zur Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft ab. Auch ihre Abendveranstaltung am Folgetag in der Markthalle Neun in Kreuzberg fand aus Angst vor Protesten nicht statt.
Der Mobilisierungsauftakt der Mietenwahnsinn-Demonstration fiel nicht zufällig mit dem Tag des Quo-Vadis-Treffens zusammen: Die diesjährige Demo wird vom Alexanderplatz unmittelbar vor die Berliner Immobilienmesse am ‚Eventareal Arena‘ laufen. Dadurch sollen in diesem Jahr nicht nur die Profiteure der Verdrängung mehr in den Fokus genommen werden, sondern das Privateigentum an Grund und Boden soll grundsätzlich in Frage gestellt werden. Das Mietenwahnsinn-Bündnis unterstützt die Forderungen nach der Enteignung profitorientierter Immobilienunternehmen und tritt für die Vergesellschaftung von Wohnraum ein.
„Auf der Demo im letzten Jahr haben 25.000 Menschen gemeinsam ihrem Unmut Luft gemacht. Das ist großartig“, sagt Stefanie Berger vom Bündnis Mietenwahnsinn, „wir wollen den Druck von der Straße kontinuierlich erhöhen, denn das zaghafte Handeln der Politik zeigt uns immer wieder, dass wir im Kampf um würdevolles Wohnen und lebenswerte Nachbarschaften auf uns gestellt sind. Aber es geht nicht nur um die Demonstration — die stadtpolitische Vernetzung wird allgemein immer größer und intensiver!“
Neben der Demonstration in Berlin wird es in diesem Jahr zeitgleich auch in vielen anderen Städten Demonstrationen oder Aktionen unter dem Motto ‚Mietenwahnsinn‘ geben. Bisher in Amsterdam, Barcelona, Frankfurt, Jena, Köln, Leipzig, Lissabon, München, Münster, Paris, Potsdam und Stuttgart.
Ab dem 27.03.2019 beginnen zudem die Mietenwahnsinn-Aktionstage. Zahlreiche Initiativen planen bereits jetzt vielfältige Aktionen um auf bestimmte stadtpolitische Probleme aufmerksam zu machen oder Druck auf Politik und Immobilienwirtschaft auszuüben.
Weitere Informationen zum Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn sowie Demonstrationsaufruf, Route usw. unter mietenwahnsinn.info
Mietenwahnsinn-Demonstration, Samstag, 06.04.2019, 12 Uhr, Alexanderplatz
Nach der enormen Beteiligung im letzten Jahr mobilisiert erneut ein breites außerparlamentarisches Bündnis aus Nachbarschaftsinitiativen und anderen stadtpolitischen Akteuren zur Großdemonstration am 6. April 2019. Die Demonstration startet um 12.00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin.
Bereits durch den diesjährigen Kampagnenstart konnte ein deutliches Zeichen gesetzt werden: Aufgrund der Mietenwahnsinn-Kundgebung vor dem sog. Quo-Vadis-Treffen der deutschen Immobilienwirtschaft mit der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer am 18.02.2019, sagten die Manager*innen der Immobilienunternehmen ihren Spaziergang vom Hotel Adlon zur Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft ab. Auch ihre Abendveranstaltung am Folgetag in der Markthalle Neun in Kreuzberg fand aus Angst vor Protesten nicht statt.
Der Mobilisierungsauftakt der Mietenwahnsinn-Demonstration fiel nicht zufällig mit dem Tag des Quo-Vadis-Treffens zusammen: Die diesjährige Demo wird vom Alexanderplatz unmittelbar vor die Berliner Immobilienmesse am ‚Eventareal Arena‘ laufen. Dadurch sollen in diesem Jahr nicht nur die Profiteure der Verdrängung mehr in den Fokus genommen werden, sondern das Privateigentum an Grund und Boden soll grundsätzlich in Frage gestellt werden. Das Mietenwahnsinn-Bündnis unterstützt die Forderungen nach der Enteignung profitorientierter Immobilienunternehmen und tritt für die Vergesellschaftung von Wohnraum ein.
„Auf der Demo im letzten Jahr haben 25.000 Menschen gemeinsam ihrem Unmut Luft gemacht. Das ist großartig“, sagt Stefanie Berger vom Bündnis Mietenwahnsinn, „wir wollen den Druck von der Straße kontinuierlich erhöhen, denn das zaghafte Handeln der Politik zeigt uns immer wieder, dass wir im Kampf um würdevolles Wohnen und lebenswerte Nachbarschaften auf uns gestellt sind. Aber es geht nicht nur um die Demonstration — die stadtpolitische Vernetzung wird allgemein immer größer und intensiver!“
Neben der Demonstration in Berlin wird es in diesem Jahr zeitgleich auch in vielen anderen Städten Demonstrationen oder Aktionen unter dem Motto ‚Mietenwahnsinn‘ geben. Bisher in Amsterdam, Barcelona, Frankfurt, Jena, Köln, Leipzig, Lissabon, München, Münster, Paris, Potsdam und Stuttgart.
Ab dem 27.03.2019 beginnen zudem die Mietenwahnsinn-Aktionstage. Zahlreiche Initiativen planen bereits jetzt vielfältige Aktionen um auf bestimmte stadtpolitische Probleme aufmerksam zu machen oder Druck auf Politik und Immobilienwirtschaft auszuüben.
Weitere Informationen zum Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn sowie Demonstrationsaufruf, Route usw. unter mietenwahnsinn.info