Bausteine für das Konzept: Buntes Haus
Von Beginn des Kampfes an gegen den Verkauf des sog. Dragoner-Areals durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) an private Investoren, wurde von politischen Initiativen und Gruppen die Forderung nach einem „Treffpunkt“ auf dem Gelände erhoben. Die Vorstellung dabei war, dass ein Ort zur Verfügung gestellt wird für politische und kulturelle Veranstaltungen und als Ideenschmiede für ein Modellprojekt "Dragoner-Areal".
Der Begriff „Buntes Haus“ als unkommerzielles, selbstbestimmtes, kommunales Stadt-, Nachbarschafts- und Kulturhaus entstand im Spätsommer 2015 während einer Zukunftswerkstatt zum sog. Dragoner-Areal. Der Ansatz der Werkstatt, dass nicht Initiativen und sog. Expert_innen entscheiden sollen, wie das Gelände nach der Kommunalisierung gestaltet wird, sondern die Menschen vor Ort und aus der Stadt von Unten sowie die dem „Bunten Haus“ zugrundeliegenden Ideen, wurden im Anschluss an die Zukunftswerkstatt auf Versammlungen und Vernetzungstreffen von einigen Initiativen aufgenommen.
Das „Bunte Haus“ bezeichnet die mögliche vielfältige Nutzung der leerstehenden Räumlichkeiten und Außenflächen auf dem sog. Dragoner-Areal als Stadtteilkino, Aufführungsraum, Proberäume, Sozialberatung, Sprachunterricht, Café, Tausch-/Umsonstladen, Geschichtsort Januaraufstand, Gemeinschaftsgarten und anderes mehr.
Das „Bunte Haus“ bezeichnet auch den gesellschaftlichen Aneignungsprozess und die Vorstellung, dass auf dem Gelände ein Gegenpol zum stadtpolitischen Mainstream entsteht. Die Räume und Orte sind notwendig für eine vielfältige Vernetzung, für Proteste und Widerstand die Normen und Vorschriften (Eigentumszwang) unterlaufen, neue Proteste organisieren und an alternativen Existenzformen festhalten.
Der basisorientierte Ansatz von Planung und Entwicklung bezieht bewusst die Bedürfnisse der Menschen vor Ort und von Bedarfsgruppen aus dem Stadtviertel und der gesamten Stadt mit ein.
Deshalb unsere Forderung nach der sofortigen Nutzungsmöglichkeit der leerstehenden Räumlichkeiten auf dem sog. Dragoner-Areal. Das „Bunte Haus“ wird getragen und gestaltet von sozialen Gruppen die aktuell Raumbedarf haben, von den Anwohnerinnen und Anwohnern, Nachbar_innen und jetzigen gewerblichen Nutzer_innen, von Bedarfsgruppen, kulturellen und sozialen Vereinen, von Vorsorge- und Sorgeleistenden, von Aktiven und Nicht-Aktiven ... Das „Bunte Haus“ steht allen offen. Mit der Forderung nach sofortiger Nutzung und Schlüsselübergabe verbunden ist die Forderung nach einem Moratorium für die Entwicklung des sog. Dragoner-Areals, damit ein selbstbestimmter Prozess von Unten erst einmal initiiert werden kann.
Wir wollen ein „Buntes Haus“, ein Nachbarschafts-, Stadt- und Kulturhaus für unkommerzielle kulturelle, soziale und politische Angebote und Aktivitäten. Dafür gibt es auf dem „Dragoner Areal“ eine Vielzahl von seit Jahren leerstehenden Gebäuden und Räumen.
Initiative DragoAreal
für den Stadtteil und die Stadt
Von Beginn des Kampfes an gegen den Verkauf des sog. Dragoner-Areals durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) an private Investoren, wurde von politischen Initiativen und Gruppen die Forderung nach einem „Treffpunkt“ auf dem Gelände erhoben. Die Vorstellung dabei war, dass ein Ort zur Verfügung gestellt wird für politische und kulturelle Veranstaltungen und als Ideenschmiede für ein Modellprojekt "Dragoner-Areal".
Der Begriff „Buntes Haus“ als unkommerzielles, selbstbestimmtes, kommunales Stadt-, Nachbarschafts- und Kulturhaus entstand im Spätsommer 2015 während einer Zukunftswerkstatt zum sog. Dragoner-Areal. Der Ansatz der Werkstatt, dass nicht Initiativen und sog. Expert_innen entscheiden sollen, wie das Gelände nach der Kommunalisierung gestaltet wird, sondern die Menschen vor Ort und aus der Stadt von Unten sowie die dem „Bunten Haus“ zugrundeliegenden Ideen, wurden im Anschluss an die Zukunftswerkstatt auf Versammlungen und Vernetzungstreffen von einigen Initiativen aufgenommen.
Das „Bunte Haus“ bezeichnet die mögliche vielfältige Nutzung der leerstehenden Räumlichkeiten und Außenflächen auf dem sog. Dragoner-Areal als Stadtteilkino, Aufführungsraum, Proberäume, Sozialberatung, Sprachunterricht, Café, Tausch-/Umsonstladen, Geschichtsort Januaraufstand, Gemeinschaftsgarten und anderes mehr.
Das „Bunte Haus“ bezeichnet auch den gesellschaftlichen Aneignungsprozess und die Vorstellung, dass auf dem Gelände ein Gegenpol zum stadtpolitischen Mainstream entsteht. Die Räume und Orte sind notwendig für eine vielfältige Vernetzung, für Proteste und Widerstand die Normen und Vorschriften (Eigentumszwang) unterlaufen, neue Proteste organisieren und an alternativen Existenzformen festhalten.
Der basisorientierte Ansatz von Planung und Entwicklung bezieht bewusst die Bedürfnisse der Menschen vor Ort und von Bedarfsgruppen aus dem Stadtviertel und der gesamten Stadt mit ein.
Deshalb unsere Forderung nach der sofortigen Nutzungsmöglichkeit der leerstehenden Räumlichkeiten auf dem sog. Dragoner-Areal. Das „Bunte Haus“ wird getragen und gestaltet von sozialen Gruppen die aktuell Raumbedarf haben, von den Anwohnerinnen und Anwohnern, Nachbar_innen und jetzigen gewerblichen Nutzer_innen, von Bedarfsgruppen, kulturellen und sozialen Vereinen, von Vorsorge- und Sorgeleistenden, von Aktiven und Nicht-Aktiven ... Das „Bunte Haus“ steht allen offen. Mit der Forderung nach sofortiger Nutzung und Schlüsselübergabe verbunden ist die Forderung nach einem Moratorium für die Entwicklung des sog. Dragoner-Areals, damit ein selbstbestimmter Prozess von Unten erst einmal initiiert werden kann.
Wir wollen ein „Buntes Haus“, ein Nachbarschafts-, Stadt- und Kulturhaus für unkommerzielle kulturelle, soziale und politische Angebote und Aktivitäten. Dafür gibt es auf dem „Dragoner Areal“ eine Vielzahl von seit Jahren leerstehenden Gebäuden und Räumen.
Initiative DragoAreal
für den Stadtteil und die Stadt