Dragonale 17.07.2016

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Die Dragonale fand zum ersten Mal statt und hatte ob dem Tempo der sich heranwälzenden Menschenmassen seine Pforten noch gar nicht geöffnet. In Anbetracht des unübersehbaren Demozuges (Anfang und Ende waren schon nicht mehr auszumachen) müssen die sich ob der Wartezeit verkleinernden Menschentrauben als ein Geschenk Gottes angesehen werden, da die versprengten Reste der Ausgezogenen mit dem Öffnen der weiten Tore nun eine Heimstatt fanden, die sie lange nicht mehr verlassen sollten.


Es gab Kaffee, wenn der Geduldsfaden belastbar genug war, Schnittchen, Live-Musik, beste Stimmung, genügend Regen, Sonnenschein zum nachmittäglichen Geländespiel, dann auch schon Alkohol, eine bunte Besuchermischung, von Nuri und Kalle bis zur Bezirksbürgermeisterin und Heino („ob falsch oder echt, in jedem Fall Hecht“), Interviews und Dokumentation und einen Haufen gutgelaunter Organisator_innen.

Resümée: Bei aller schalkhafter Übertreibung: der Tag konnte sich sehen

Fotos: kappa photo