Für ein anderes Warenhaus — gemeinwohlorientiert, von unten und für alle!
Am 27.11.2023 wurde bekannt, dass die Signa Real Estate Management Germany GmbH - ein Tochterunternehmen der Signa Holding in Deutschland — einen Insolvenzantrag gestellt hat. Einen Tag später gab die gesamte Unternehmensgruppe Signa Holding ihre Insolvenz in Wien bekannt. Nun gab die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen bekannt, dass sie Planungen am Hermannplatz vorerst nicht mehr vorantreiben. Aber einen Planungsstopp gibt es trotz der Insolvenz der Signa Holding immer noch nicht!
Damit ist klar, dass Signa nun anfangen wird Immobilien und Firmenanteile zu verkaufen! Die Signa Retail Selection AG, zu der Galeria gehört, hat sich bereits von Signa Holding abgekoppelt! Es gibt die akute Gefahr, dass das Warenhaus-Gebäude am Hermannplatz an den nächsten Immobilienhai verkauft und Galeria an den nächsten Schwindler verkauft wird. Jetzt ist noch klarer als noch Anfang November, dass eine Baugenehmigung ganz klar im Sinne von Investor*innen wäre, weil sie damit den Wert der kriselnden Immobilien steigern können.
Der Berliner Senat behält sich also weiterhin vor, für den nächsten Profiteur weiterzuplanen! Wenn es aber um die Bewohner*innen Berlins und die Mitarbeiter*innen von Galeria gehen würde, würde der Senat die Planung sofort stoppen und alternative Ansätze für die Rettung des Warenhauses in Gang setzen!
Wir fordern, das Bebauungsplanverfahren sofort zu stoppen und alternative Pläne für die Rettung des Warenhauses am Hermannplatz mit den Mitarbeiter*innen des Karstadt am Hermannplatz, den Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft zu entwickeln. Ohne Signa und ohne Immobilienkonzerne! Aber dafür lokal, im Bezirk und mit den Nachbar*innen und Mitarbeitenden! Das Ziel sollte die Entwicklung einer gemeinwohlorientierten Trägerschaft sein, die die Nahversorgung für alle und die Arbeitsplätze am Hermannplatz langfristig sichern kann.
Kein neuer Middelhoff, Berggruen oder Benko wird uns aus der Misere ziehen - wir wollen nicht dabei zusehen, wie der gleiche dumme Fehler wiederholt wird. Wir brauchen neue Ideen, neue Trägerschaften, neue Eigentumsverhältnisse und neue Konzepte für Nahversorgung und Arbeit!
Deswegen sagen wir — wieder und immer noch — stoppt den Prozess! Stoppt die Bebauungsplanung. Wir brauchen andere Wege, andere Konzepte, andere Köpfe für das Warenhaus am Hermannplatz! Wir brauchen ein Andershaus!
Eure Initiative Hermannplatz
Webseite: Initiative Hermannplatz
Planungsstopp am Hermannplatz JETZT!
Am 27.11.2023 wurde bekannt, dass die Signa Real Estate Management Germany GmbH - ein Tochterunternehmen der Signa Holding in Deutschland — einen Insolvenzantrag gestellt hat. Einen Tag später gab die gesamte Unternehmensgruppe Signa Holding ihre Insolvenz in Wien bekannt. Nun gab die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen bekannt, dass sie Planungen am Hermannplatz vorerst nicht mehr vorantreiben. Aber einen Planungsstopp gibt es trotz der Insolvenz der Signa Holding immer noch nicht!
Damit ist klar, dass Signa nun anfangen wird Immobilien und Firmenanteile zu verkaufen! Die Signa Retail Selection AG, zu der Galeria gehört, hat sich bereits von Signa Holding abgekoppelt! Es gibt die akute Gefahr, dass das Warenhaus-Gebäude am Hermannplatz an den nächsten Immobilienhai verkauft und Galeria an den nächsten Schwindler verkauft wird. Jetzt ist noch klarer als noch Anfang November, dass eine Baugenehmigung ganz klar im Sinne von Investor*innen wäre, weil sie damit den Wert der kriselnden Immobilien steigern können.
Der Berliner Senat behält sich also weiterhin vor, für den nächsten Profiteur weiterzuplanen! Wenn es aber um die Bewohner*innen Berlins und die Mitarbeiter*innen von Galeria gehen würde, würde der Senat die Planung sofort stoppen und alternative Ansätze für die Rettung des Warenhauses in Gang setzen!
Wir fordern, das Bebauungsplanverfahren sofort zu stoppen und alternative Pläne für die Rettung des Warenhauses am Hermannplatz mit den Mitarbeiter*innen des Karstadt am Hermannplatz, den Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft zu entwickeln. Ohne Signa und ohne Immobilienkonzerne! Aber dafür lokal, im Bezirk und mit den Nachbar*innen und Mitarbeitenden! Das Ziel sollte die Entwicklung einer gemeinwohlorientierten Trägerschaft sein, die die Nahversorgung für alle und die Arbeitsplätze am Hermannplatz langfristig sichern kann.
Kein neuer Middelhoff, Berggruen oder Benko wird uns aus der Misere ziehen - wir wollen nicht dabei zusehen, wie der gleiche dumme Fehler wiederholt wird. Wir brauchen neue Ideen, neue Trägerschaften, neue Eigentumsverhältnisse und neue Konzepte für Nahversorgung und Arbeit!
Deswegen sagen wir — wieder und immer noch — stoppt den Prozess! Stoppt die Bebauungsplanung. Wir brauchen andere Wege, andere Konzepte, andere Köpfe für das Warenhaus am Hermannplatz! Wir brauchen ein Andershaus!
Eure Initiative Hermannplatz
Webseite: Initiative Hermannplatz