Flyer zur Bockbrauerei
Liebe Anwohnende rund um die Bockbrauerei,
sicher haben Sie schon davon gehört, dass 2016 das Gelände der Bockbrauerei (Fidicinstr.3 Schwiebusser Str.14–16) an den Berliner Investor Leibfried, Bauwert AG verkauft wurde.
Herr Leibfried und seine Bauwert AG bauen seit 1983 laut Selbstaussage fast ausschließlich im hochpreisigen Segment. „Kollateralschäden“ wie die 8-jährige Schließung der Friedrichswerderschen Kirche in Berlin Mitte, welche durch die Bauten der Bauwert AG rechts und links des Kirchengebäudes verursacht wurden, sind dabei offensichtlich manchmal nicht auszuschließen.
Dies beunruhigt direkte Anwohnende des Geländes der Bockbrauerei.
Die Anerkennung des Geländes als Urbanes Gebiet (2018) ermöglicht eine höhere und dichtere Bauweise sowie eine höhere Lärmbelastung. Bisher war es als Mischgebiet ausgewiesen.
Die Auswirkungen der in der Schwiebusser Str.14–16 geplanten sechs- bis siebengeschossigen Gebäuden mit ca. 250 Luxuswohnungen werden nicht nur die Bewohner_innen der Grundstücke Fidicinstr.13 und 14 zu spüren bekommen. Diese Häuser sind jedoch insofern von den Plänen der Bauwert AG betroffen, da sie ab dem Haus Fidicinstr.13 B an das Grundstück der Bockbrauerei angrenzen.
Dort, ca. 13 Meter von der jetzigen Brandmauer des Spielplatzes entfernt, soll ein siebengeschossiges Gewerbegebäude im Umfang von ca. 40m x 32m errichtet werden. Darunter ist eine Tiefgarage geplant. Ob in dem Gebäude auch mehrere kleinere Läden oder ein Supermarkt geplant sind, ist derzeit noch nicht sicher. Sicher ist, dass alle Anwohnenden der Schwiebusser Straße die Auswirkungen der Zufahrt über die bisher relativ ruhige Straße spüren werden.
Besonders betroffen sind auch die Anwohnenden der Fidicinstr.4 und 5, da direkt an ihren Brandwänden Keller abgerissen und Neubauten errichtet werden sollen. Einstürzende Altbauten??? Massive Verschattung???
Noch ist auch nicht absehbar, inwieweit die geplanten baulichen Veränderungen das Verhalten des Grundwassers beeinflussen werden. Das alte Brauereigebäude auf dem Gelände der Bockbrauerei markiert ungefähr den Kamm des Tempelhofer Berges, auf dessen jeweiliger Seite das Wasser abfließt. Fest steht, dass seit dem vergrößerten Neubau des Altenheims, die Kellerecke des nebenstehenden Gebäudes (Fidicinstraße 4) nicht mehr nur feucht, sondern nass ist.
Jenseits aller Mutmaßungen und Befürchtungen ist sicher, dass alle Anwohnenden rund um die Bockbrauerei vom Lärm und Schmutz während der vermutlich 3 bis …. ? Jahre andauernden Bauzeit betroffen sein werden. Und, dass die geplante Bebauung unseren Kiez architektonisch und sozial erheblich beeinflussen und verändern wird.
Es ist 2 Minuten vor 12 um irgendwie noch Einfluss zu nehmen!
Falls also jemand aus dem Kiez sich noch engagieren will, ….
… nehmt Kontakt auf mit der Nachbarschaftsinitiative Kiez aktiv: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bei entsprechendem Interesse berufen wir gerne eine zeitnahe größere Kiezversammlung und laden auch Baustadtrat Schmidt dazu ein.
Flyer zum Ausdrucken
Liebe Anwohnende rund um die Bockbrauerei,
sicher haben Sie schon davon gehört, dass 2016 das Gelände der Bockbrauerei (Fidicinstr.3 Schwiebusser Str.14–16) an den Berliner Investor Leibfried, Bauwert AG verkauft wurde.
Herr Leibfried und seine Bauwert AG bauen seit 1983 laut Selbstaussage fast ausschließlich im hochpreisigen Segment. „Kollateralschäden“ wie die 8-jährige Schließung der Friedrichswerderschen Kirche in Berlin Mitte, welche durch die Bauten der Bauwert AG rechts und links des Kirchengebäudes verursacht wurden, sind dabei offensichtlich manchmal nicht auszuschließen.
Dies beunruhigt direkte Anwohnende des Geländes der Bockbrauerei.
Die Anerkennung des Geländes als Urbanes Gebiet (2018) ermöglicht eine höhere und dichtere Bauweise sowie eine höhere Lärmbelastung. Bisher war es als Mischgebiet ausgewiesen.
Die Auswirkungen der in der Schwiebusser Str.14–16 geplanten sechs- bis siebengeschossigen Gebäuden mit ca. 250 Luxuswohnungen werden nicht nur die Bewohner_innen der Grundstücke Fidicinstr.13 und 14 zu spüren bekommen. Diese Häuser sind jedoch insofern von den Plänen der Bauwert AG betroffen, da sie ab dem Haus Fidicinstr.13 B an das Grundstück der Bockbrauerei angrenzen.
Dort, ca. 13 Meter von der jetzigen Brandmauer des Spielplatzes entfernt, soll ein siebengeschossiges Gewerbegebäude im Umfang von ca. 40m x 32m errichtet werden. Darunter ist eine Tiefgarage geplant. Ob in dem Gebäude auch mehrere kleinere Läden oder ein Supermarkt geplant sind, ist derzeit noch nicht sicher. Sicher ist, dass alle Anwohnenden der Schwiebusser Straße die Auswirkungen der Zufahrt über die bisher relativ ruhige Straße spüren werden.
Besonders betroffen sind auch die Anwohnenden der Fidicinstr.4 und 5, da direkt an ihren Brandwänden Keller abgerissen und Neubauten errichtet werden sollen. Einstürzende Altbauten??? Massive Verschattung???
Noch ist auch nicht absehbar, inwieweit die geplanten baulichen Veränderungen das Verhalten des Grundwassers beeinflussen werden. Das alte Brauereigebäude auf dem Gelände der Bockbrauerei markiert ungefähr den Kamm des Tempelhofer Berges, auf dessen jeweiliger Seite das Wasser abfließt. Fest steht, dass seit dem vergrößerten Neubau des Altenheims, die Kellerecke des nebenstehenden Gebäudes (Fidicinstraße 4) nicht mehr nur feucht, sondern nass ist.
Jenseits aller Mutmaßungen und Befürchtungen ist sicher, dass alle Anwohnenden rund um die Bockbrauerei vom Lärm und Schmutz während der vermutlich 3 bis …. ? Jahre andauernden Bauzeit betroffen sein werden. Und, dass die geplante Bebauung unseren Kiez architektonisch und sozial erheblich beeinflussen und verändern wird.
Es ist 2 Minuten vor 12 um irgendwie noch Einfluss zu nehmen!
Falls also jemand aus dem Kiez sich noch engagieren will, ….
… nehmt Kontakt auf mit der Nachbarschaftsinitiative Kiez aktiv: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bei entsprechendem Interesse berufen wir gerne eine zeitnahe größere Kiezversammlung und laden auch Baustadtrat Schmidt dazu ein.
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